Katrin Lees (kfd Löhne), Corinna Dammeyer (NADESCHDA), Annette Tillmann und Monika Haase (beide kfd) freuen sich über die Spendenhöhe.
Foto: Anthea Moschner
Über eine Spende in Höhe von 1.500 € freute sich die Fachberatungsstelle für Betroffene von Menschenhandel, NADESCHDA. Die Frauen der Löhner Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) hatten bei ihren beiden Karnevalsfeiern auch in diesem Jahr nicht nur den Spaß vor Augen, sondern auch die Situation, dass Menschen finanzielle Hilfen benötigen. So spendeten sie auch in diesem Jahr ihren Einnahmeüberschuss.
An zwei Abenden kamen insgesamt 1.000 Euro zusammen. Ein kfd-Mitglied stockte den Betrag nun auf 1.500 Euro auf. Wie bereits 2017 kam die Spende der Beratungsstelle NADESCHDA zugute, die ihren Sitz in Herford hat und für die Betroffenen von Menschenhandel im gesamten Gebiet von Ostwestfalen-Lippe zuständig ist.
„Es ist uns wichtig, dass es diese Beratungsstelle gibt“, betont Monika Haase von der kfd. Das Geld käme direkt bei den Frauen an, die es benötigen. „Das ist uns sehr wichtig“, so Haase.
Das Spendengeld komme in einen Nothilfetopf bei der Beratungsstelle. Dass die Gelder in dem Nothilfetopf aus Spenden stammen, werde den Frauen mitgeteilt. „Es ist wichtig, dass sie wissen, woher das Geld kommt“, erklärt Corinna Dammeyer, Mitarbeiterin von NADESCHDA, die die Spende dankend entgegennahm.